Sternwarte

Die Sternwarte Passau, auf der Veste Oberhaus gelegen, ist eine Volkssternwarte, d.h. die interessierte Öffentlichkeit kann durch die Teleskope einen Blick ins All werfen. Betreut wird die Einrichtung von fachkundigen, ehrenamtlichen Hobby-Astronomen.

Sternwarte


Die Geräte der Sternwarte
Die Sternwarte verfügt über folgende Teleskope:

– 500mm-Ritchey-Chrétien-Spiegelteleskop, Brennweite 4050mm
– 180mm-Refraktor StarFire EDT der Firma Astro Physics, Brennweite 1620mm
– 200mm-Schmidt-Cassegrain-Spiegelteleskop der Firma Celestron, Brennweite 2000mm
– 102mm-Refraktor der Firma TS, Brennweite 1500mm
– 80mm-Refraktor 80M der Firma Vixen, Brennweite 910mm
– 80mm-Refraktor SD80 F7 der Firma TS, Brennweite 560mm

Sternwarte

Neben der eigentlichen Sternwarte steht auch ein separater Vortragsraum zur Verfügung:
Vortragsraum


Organisation
Die Sternwarte ist eine Initiative des Deutschen Jugendherbergsverbandes. Sie dient der wissenschaftlichen Bildung der Allgemeinheit und hat den Status eines Naturstudienplatzes.
DJH  Hostelling International

Renovierung und Sanierung des großen Spiegelteleskops
Vom Frühjahr 2016 bis Oktober 2017 war die Sternwarte auf dem Oberhaus wegen der sehr umfangreichen Bauarbeiten der Stadt Passau (Entwässerungsarbeiten am Neuen Wall und nun seit längerem die Bauarbeiten zur Installation des Aufzuges Ebene Ravelintor-Burghof) nicht zugänglich.
Die Sternwarte hat die Zeit dieser durch äußere Umstände bedingten Schließung genutzt, um umfangreiche Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten durchzuführen. Für den Besucher am wichtigsten dabei ist die Erneuerung des großen Spiegelteleskops, das den astronomisch Interessierten vor allem Blicke zu Objekten weit außerhalb unseres Sonnensystems bzw. jenseits der Grenzen unserer Galaxie erlaubt. Das mit 50cm Öffnung ausgestattete Teleskop ist eines der größten der Öffentlichkeit zugänglichen Instrumente dieser Art in Bayern.

Einige Bilder der Teleskop-Renovierung sind ➝ hier zusammmengestellt.


Geschichte der Sternwarte
Zum 50jährigen Jubiläum der Sternwarte hat Rainer Klemm einen Artikel veröffentlicht:
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